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Süden Namibias
14.12.2010
Orange River, Keetmanshoop und Fish River Canyon
Hinter dem White House liegt ein liebevoll eingerichteter Campingplatz, ideal für unsere erste Nacht in Namibia
Der Wegweiser verspricht einen Swimmingpool, wer genau hinschaut findet ihn in der Mitte rechts.
Voilà ein Swimmingpool in the middle of nowhere...
... aber Achtung: Tauchen verboten! :-)
Bei der momentan andauernden Hitze sieht er ja doch seehr verlockend aus...
Patrick wagt den Sprung ins kühle und (schmutzige) Nass...
Allzu lange bleibt er jedoch nicht drinnen...
...es ist halt auch nicht so einladend, den Pool mit solch netten Nachbarn teilen zu müssen! :-)
Am nächsten Tag verspricht uns ein Schild Zebras. Erwartungsvoll halten wir nach ihnen Ausschau...
...und tatsächlich identifiziert Patrick ein paar Minuten später meine Esel als ZEBRAS! :-)
Die Freude ist riesengross...unsere ersten Zebras in freier Wildbahn, und dann erst noch so viele!
Nebst den Zebras wimmelt es in dieser Ebene auch noch von vielen verschiedenen Antilopen...
...der Grund ist schnell gefunden: das einzige Wasserloch weit und breit lockt alle Tiere an.
Kurz vor dem Eingang zum Fish River Canyon begegnen wir dann noch unserem ersten Kudu.
Gruppenfoto vor den Abgründen des Fish River Canyon
Die Aussicht ist mindestens 10x eindrücklicher als diese Fotos es wiedergeben können.
Hui da geht's ja ganz schön tief runter... :-)
Tatsächlich ist die Schlucht an einigen Stellen mehrere hundert Meter tief.
Und weil's so schön war, mal noch ein Foto von der Seitenansicht..
...und gleich noch eins...das ist aber das letzte, versprochen! :-)
Die Fahrt geht weiter wieder ganz zurück an die südafrikanische Grenze an den Oranje River
Dort schlagen wir Kingfisher für die nächsten drei Tage unsere Zelte auf. Relaxen ist angesagt!
Patrick findet endlich einen ebenwürdigen Schachpartner...
...Daniela geniesst die Aussicht über den Oranje River...
...und übt sich im Nichtstun...
Der Schein trügt, der Oranje River ist zwar schön kühl aber nur zwischen 20 cm und 150 cm tief.
Aber dank der geringen Strömung eignet er sich vorzüglich zum Kajak fahren.
Patrick and Daniela all smily! :-)
Daniela auf eigene Faust...
und anschliessend auch Patrick...
...
und zwischendurch wieder gemeinsam die Umgebung geniessen.
Bei 40° Grad im Schatten reduziert sich die Arbeitskleidung auf ein Minimum! :-)
Dem Essen kann das aber nichts anhaben... das Chili sin Carne war jammy! :-)
Hab ich schon erwähnt dass die Aussicht toll war?
Nach drei Tagen relaxen heisst es wieder viele viele bunte (aber gerade) Kilometer fahren.
Auf dem Weg nach Keetmanshop legen wir noch einen Halt am Naute Damm ein...
...mittlerweile ist es aber so heiss, dass wir es hier nicht lange aushalten...
Insider for Patrick's friends only...
Glück muss man haben...
...Züge sieht man in Namibia nicht allzu oft.
Unsere erste Übernachtung in Keetmanshop und gleichzeitig unser erstes Bushcamp.
Die Besitzerin hat in stundenlanger Handarbeit aus Köcherbäumen und Elektroschrott lustige Figuren gezaubert.
Ob ein Speedboat aus einem Rasenmäher...
...oder ein Taxi aus einer Badewanne...
...der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Nebst den Figuren verzaubert der Platz auch dank seinen vielen Köcherbäumen.
Bei Sonnenuntergang verfärben sich die Bäume rötlich...
...
...
bis schlussendlich nur noch die Silhouetten erkennbar sind...
...
seufz... schön wars...! :-)
Am nächsten Campingplatz sind wir auf den ersten Blick ganz alleine...
...bei Dämmerungsbeginn tauchen jedoch plötzlich duzende von Nachbarn auf...
Die Siedler haben ihr Nest über unserem Auto und begutachten uns neugierig.
Nach ein paar Toastkrümmeln ziehen sie sich auf die Äste zurück...
...um kurz später im Nest zu verschwinden.
Das Nest bietet bis zu 150 Vogelpaaren Platz, jedes hat seinen eigenen Eingang.
Am nächsten Tag erhalten wir vom Besitzer des Camps eine Führung.
Gil zeigt uns stolz die Fossilien, welche auf seinem Grundstück gefunden wurden.
Untersuchungen ergaben, dass die Fossilien 20 Mio Jahre alt sind...
...und somit die ältesten Beweise über die Existenz von Dinosauriern im südlichen Afrika sind.
Anschliessend an die Tour spielt uns Gil noch Bruder Jakob auf den singenden Steinen.
und der hauseigene Giant's Playground weckt auch das Kind in uns...
...
auf unserem dritten Campingplatz in Keetmanshop überrascht uns ein Ziegenbock mit ungeahnten Kunststücken.
Anschliessend knüpfen wir erste Kontakte mit den Geparden...
ein paar Tage später in Naankuse werden wir ihnen dann sogar noch näher sein.
Eines der Geparden Weibchen hat trotz Zuchtverbot in Gefangenschaft zwei Junge geboren süss! :-)
Spektakuläre Lichtverhälnisse zum Abschluss unseres Aufenthaltes in Keetmanshop.
Am nächsten Tag geht's weiter Richtung Norden - der Bukkaros Krater ruft.
Bei brütender Mittagshitze (40° Grad) machen wir uns auf den Weg...
...
Auf schmalen Pfaden nähern wir uns dem Innern des Kraters
Geschafft! Das letzte Highlight unserer ersten Etappe in Namibia! Nun ruft Naankuse!
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